VERPACKUNG UND INHALT
Bevor man die Packung aufreißt und nur dann, kann man Uncle Ben's leckere Snacks auch als Entspannungshilfe nutzen, indem man meditativ den Reis knetet. Das wird sogar vom Onkel empfohlen, um die Zubereitungsqualität zu optimieren.
Der Inhalt ist wenig überraschend:
Wichtig: Auch hier gilt wieder, dass das Beutelchen zwei Portionen enthält. In welcher Welt von dem bisschen Reis zwei Personen satt werden, wird für immer des Onkels sahniges Geheimnis bleiben.
GESCHMACK
Na schauen wir erstmal, was der Onkel leckeres gekocht hat:
Ich weiß du findst mich scheiße, doch komm heut Abend zu mir!
Es gibt was leckeres zu essen.
Ich habe eingekauft, ich habe eingekauft!
Ich habe etwas leckeres eingekauft:
Es gibt Reis!
Es gibt Reis!
Es gibt Reis!
Baby, Baby, Baby, Baby, es gibt Reis.
Dazu kannst du wählen eine Beilage, entweder kleine Möhrchen oder Erbsen aus dem Glas.
Nur komm zu mir nach Hause und dort schüttel dein Haar für mich!
Little Girl, schüttel dein Haar - Haahaar!
Wildes Mädchen, schüttel dein Haar für mich!
Wildes Mädchen, schüttel dein Haar!
Es gibt Reis!
Oh Baby, Baby, es gibt Reis!
Lecker, lecker, Baby, es gibt Reis!
Ich koch, ich koch, ich koch, ich koch, ich koch, ich koch
für dich ein einziges Mal, ab dann bist du dran.
Äh... wo war ich... ach ja... Reis, Mexiko, scharf...
Ja, also... Mexiko zeichnet sich ja durch seine vegetarische Küche und besonders durch Mikrobohnen aus, die man nur dann findet, wenn man zufällig ein Elektronenrastermikroskop in der Tasche hat. Wenigstens beim Geschmack hat der Onkel recht: es schmeckt scharf.
Mythenmetzsche Abschweifung
Die geschmackliche Schärfe ist vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet die Eigenschaft von Stoffen, insbesondere Nahrungsmitteln, ein bestimmtes Geschmacksempfinden auszulösen. Stoffe, die ein Schärfegefühl erzeugen, wirken auf die Wärme- und Schmerz-Rezeptoren, wodurch chemisch ein Hitze- oder Schmerzreiz ausgelöst wird.[1] Da diese Empfindung nicht auf eine tatsächliche Temperaturerhöhung zurückgeht, können auch kalt genossene scharfe Speisen als „heiß“ wahrgenommen werden. Die Schärfe von Speisen wird nur zusätzlich unmittelbar durch ihre Temperatur mitbestimmt. Scharf gewürzte Speisen schmecken umso schärfer, je heißer sie serviert werden. Ein Maß für die Schärfe von Nahrungsmitteln, die Früchte der Paprika-Pflanze enthalten, liefert die Scoville-Skala.[1]
Entsprechend der geschmacklichen Schärfe gibt es Stoffe, die in vergleichbarer Weise auf Kälterezeptoren wirken. So kann zum Beispiel der Frischeeffekt von Minzöl erklärt werden, der bei heißem Pfefferminztee eintritt, an kalten Speisen wie Pfefferminz-Eis aber deutlicher empfunden wird.
Abzugrenzen ist die geschmackliche Schärfe von den Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig und umami, die von den Geschmacksknospen auf der Zunge wahrgenommen werden. Gelegentlich werden auch hochprozentige Getränke als geschmacklich scharf bezeichnet – entsprechend ihrem Alkoholgehalt.
Wie dem auch sei... schmeckt ganz OK, kommen wir zur Bewertung.
BEWERTUNG
Auf einer Skala von 1 bis 5 in folgenden Kategorien:
Bild und Realität | 😁😁😁😁😁 |
Geschmack | 😁😁😁 |
Inhaltstoffe | 😁😁😁 |
Sättigung | 😁😁😁 |
Kann man essen. Schmeckt sogar ganz OK.
Pro-Tipp: Selber Hack anbraten, ordentlich würzen, ein paar Kidneybohnen zum Hackfleisch geben und unter dem Onkel seine Mexikoreismische rühren. Fertig ist ein feiner Snack.
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