Sattelt die Pferde... Framework hat bei Real eingekauft. Es gibt zwei Cheese Burger von agro on. Wird man beim Verzehr der Burger etwa agro? Das erfahrt ihr nach der nächsten Maus, äh... Pferd, ähm.. ich meine Kuh.
Framework hat erfahren, dass diese Burger zeitweise aus dem Sortiment genommen wurden, weil sie vielleicht Pferdefleisch enthalten haben. Das ist aber schon so lange her, dass genug Gras über die Sache gewachsen ist. Das Gras wurde dann von Rindern gefressen. Nach deren Abschluss-Examen an der Büffel-Universität auf der Schlachtetage wurden sie zu diesen Burgern verarbeitet. Es ist übrigens nicht unbedingt eine Etage, mehr ein Stahlgitter, durch das man Material schleusen kann. Mehr Informationen dazu gibt es in diesem Dokumentarfilm von Troy McClure:
Die Burger findet man bei Real in der Tiefkühlabteilung bei den Pferdiggerichten... äh Fertiggerichten. Aber jetzt will ich nicht länger darauf herumreiten. Kommen wir zu den Inhaltsstoffen. Die sind hier recht unspektakulär. Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Dabei ist alles und nichts extrem übermäßig. Sogar der Salzgehalt geht noch in Ordnung. Der Hinweis darauf, dass das Produkt gut durchgegart werden soll, trübt den bisher noch ganz guten Eindruck schon ein wenig.
Ab in die Mikro damit. Nach 4:20 Minuten liegen zwei warme Burger auf dem Teller. Optisch sieht das garnicht so schlecht aus.
Der Käse ist geschmolzen. Der Senf scheint das Einfrieren nicht ganz so gut überstanden zu haben. Er sieht etwas seltsam aus. Aber wo sind denn die versprochenen Gurken?
Aha. Unter dem Fleisch haben sie sich versteckt. Darüber wäre wahrscheinlich etwas schlauer gewesen. Die Gurke an sich besitzt ja bekanntlich sehr viel Wasser. Und weil die Gurke freundlich ist teilt sie das viele Wasser auch gerne mit dem darunterliegenden Brötchen. Das Brötchen freut sich darüber. Framework eher nicht, denn das Brötchen ist jetzt nur noch Matsch.
Die Burger sehen gut aus, können aber geschmacklich nicht überzeugen. Framework kauf diese Burger nicht nochmal.
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