Framework is(s)t Dosenfutter. Ja, Fans des Framework Food-Blogs, ihr habt richtig gelesen. Es gibt Döner aus der Dose. "Geht das denn?" hören wir den erschrockenen Aufschrei der Gemeinde und antworten: "Klar!", um dann leise zu murmeln: "Mit Abstrichen."
VERPACKUNG UND INHALT
Na da schau her. Da soll also ein ganzer Döner hineinpassen? Mit Fleisch, Kraut und Brötchen?
Als erstes fällt das für Döner sehr optimistische Haltbarkeitsdatum auf. Ein volles Jahr hält sich der Spaß in der Dose. Werfen wir mal einen Blick auf den Inhalt:
Bei einem Gesamtinhaltsgewicht von 150g pro Dose, kommt der Döner for One auf unter 260 kcal und sagenhafte 0,6g Zucker und weniger als 1,5g Salz!
Framework ist begeistert.
Statt der vorgeschlagenen Zubereitung im Wasserbad hat Framework den Döner in der geliebten Mikrowelle zubereitet. Das erste Problem: Wie kriegt man das Brot-Sauce-Fleisch-Brot Quartett heil aus der Verpackung? Der Hersteller empfiehlt aus gutem Grund, den Boden mittels Dosenöffner zu entfernen. Dann lässt sich der Döner aus der Blechröhre drücken.
GESCHMACK UND AUSSEHEN
Vor der Extraktion kommen schon erste Zweifel. Was ist das für ein Brötchen? Das ist doch kein Fladenbrot...
Auch nach gelungener Extraktion und Erhitzung (eine Minute bei 800W), sieht das Gesamtbild wenig nach Döner aus.
Beherzt und todesmutig beißt Framework zu und stellt fest: LECKER! Das Brot ist etwas matschig, es hätte mehr Fleisch sein können und Sauce und Kraut wären kalt besser, aber im Gesamtbild durchaus essbar. Da hatte Framework schon weitaus Bizarreres auf dem Teller.
Fazit:
Der Döner for One ist eher ein Burger mit Kraut, dafür aber sehr lecker. Klare Kaufempfehlung, und wenn auch nur, um Kollegen und Freunde zu schocken.
BEWERTUNG
Auf einer Skala von 1 bis 5 in folgenden Kategorien:
Bild und Realität | 😁😁😁😁😁 |
Geschmack | 😁😁😁😁😁 |
Inhaltstoffe | 😁😁😁😁😁 |
Sättigung | 😁😁😁😁 |